Um der Menschen willen gemeinsam auf der Suche nach Gott
Seit dem 3. Dezember 2006 gibt es den Pastoralverbund Johannesberg. Er besteht aus den
Pfarreien St. Peter in Bronnzell, Christkönig Edelzell-Engelhelms und St. Johannes der Täufer in Johannesberg. Zur Pfarrei Johannesberg gehören die Kirchengemeinden St. Judas Thaddäusin Zell und Mariae Geburt in Istergiesel. Die Pfarreien arbeiten weiterhin selbständig, jedoch in Zusammenarbeit mit den anderen Gemeinden des Verbunds. Der Pastoralverbund umfasst die katholischen Christen in Edelzell, Engelhelms, Bronnzell mit Ziegel, Kohlhaus, Johannesberg, Harmerz, Zirkenbach, Zell und Istergiesel mit der Niederröder Höhe. Im Pastoralverbund leben ca. 7.000 Katholiken.
In der Seelsorge arbeiten Pfarrer Andreas Frisch, Pfarrer Michael Oswald,
die Gemeindereferentinnen Christine Gärtner, Ellen Büdel und Albina Schönberner.
Der Pastoralverbundsrat besteht aus Vertretern der verschiedenen Pfarrgemeinde- und Verwaltungsräte der genannten Gemeinden und den pastoralen Mitarbeitern. Dieses Gremium tagt regelmäßig, um die Arbeit im Pastoralverbund zu koordinieren. Einer der Pfarrer im Verbund wird durch den Bischof als Moderator bestellt. Zurzeit ist es Pfarrer Andreas Frisch, der für die Zusammenarbeit im Verbund und in der pastoralen Dienstgemeinschaft sorgt und den Pastoralverbund nach außen vertritt.
Was gibt es im Pastoralverbund?
Die Pfarreien laden sich gegenseitig zu besonderen Angeboten ein wie z.B. Mehrtagsfahrten,Kurse, Fortbildungen, Wallfahrten …
Es gibt gemeinsame Veranstaltungen wie z. B. den Messdienertag, Schulungen für Besuchsdienste und Lektoren, den jährlichen Geburtstagsgottesdienst des Pastoralverbundes, wechselnde Gottesdienste für Firmbewerber, Weltgebetstag für Kinder, ökumenische Gottesdienste ...
Auch die Geistlichen und pastoralen Mitarbeiter tauschen sich aus und unterstützen sich gegenseitig im Verbund.
Durch die Zusammenarbeit von Gemeinden und kirchlichen Mitarbeitern entsteht ein größerer seelsorglicher Raum, der Schwerpunkte zulässt, die Kollegialität fördert und Kräfte bündelt. Dadurch versucht das Bistum Fulda, sich der ändernden Gesellschaft zu stellen und sich auf die geringer werdende Zahl von Gläubigen, Priestern und finanziellen Mitteln einzustellen.
Öffnungszeiten:
Montag, Mittwoch und Donnerstag
9.30 bis 12.00 Uhr
Seit September 2021 befasst sich das Gremium mit der Aufarbeitung sexueller Gewalt im Bistum Fulda für den Zeitraum 1946 bis heute. Die Sichtung kirchlicher Akten muss dringend durch Erfahrungsberichte von Betroffenen und Zeitzeugen ergänzt werden.
© Christkönig, Edelzell-Engelhelms